In 2021 keine Aus- und Fortbildungen…
…deshalb habe ich die Menüpunkte meiner Angebote zurzeit ausgeblendet.
Der Fluss der Entwicklung kann manchmal so reißend schnell werden, dass nicht nur das Konzipieren der Fortbildungen hinter her hinkt, sondern auch die Pandemie der Zwangsmaßnahmen und Ängste dazwischen kommen kann. Deshalb finden Sie hier immer noch keine konkreten Angebote, sondern nur meine Tipps, die Ihnen hoffentlich im Betrieb Ihrer eigenen Praxis weiter helfen.
Schon Ende 2016 zeichnete sich ab, dass meine danmalige Kernkompetenz – die Schematherapie – konzeptionelle Mängel hat, denn sie vernachlässigt den Körper und seine Wahrnehmungen und seine Äußerungen. Diese sind aber bei der Bearbeitung von Traumafolgen besonders wichtig und hifreich. So können z.B. sogar Folgen eines Trauma aus vorgeburtlicher Zeit oder aus einer Zeit, in der das Kleinkind noch keine Sprache beherrschte, beearbeitet werden.
Außerdem zeigte sich in meiner nun über 11-jährigen Tätigkeit, dass sehr viele Klienten nur eingeschränkte Bewusstheit haben gegenüber ihren Emotionen und Körperwahrnehmungen – im Sinne eines „Spürbewusstseins“. Auch für diese ist eine körper-integrierende Psychotherapie besonders effizient,m auch wenn sie zuweilen nicht unter Traumafolgen einer belasteten Kindheit leiden.
In diesem Bereich befinde ich mich seit Ende 2017 in mehreren Fortbildungen. Wenn ich genügend Erfahrung gesammelt habe, werde ich Ihnen hier ein neues Konzept vorstellen, bei dem ich die körper-einbeziehenden Therapieverfahren (Somatic Experiencing und das Neuroaffektive Beziehungsmodell) verbinde mit besonderen erlebnisbasierten Methoden wie z.B. das Therapeutische Klettern, Tanz, Musik / Singen usw..
Natürlich werde ich auch Fortbildungen zu den Themenfeldern Praxisorganisation und IT, Datenschutz / DSGVO / AO, Praxismarketing und mehr anbieten.
Sie dürfen also gespannt sein auf meine neuen Angebote!
Wenn Sie interessiert sind, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und geben an, welches meiner Aus- und Fortbildungsangeboten Sie interessiert. Ich werde Sie dann per eMail informieren, sobald das Sie interessierende Angebot bereit steht.
Ich versichere Ihnen, dass ich Ihre eMail-Adresse nur für diese Benachrichtigung verwenden werde!
das effiziente IdeeCreativ Studier-Konzept
Lernen mit ungewöhnlicher Grundhaltung: kooperativ und nicht-hierarchisch
Ein Therapeut hat nie ausgelernt und in Lehrbüchern steht nicht alles, was in der Realität vorkommt. Und manchmal steht auch Mist drin, der durch Jahrzehnte ständiger und ungeprüfter Wiederholung nicht zur Wahrheit wird. Jeder Therapeut sollte auch von seinen Klienten lernen! Und der Dozent auch von seinen Studenten!
Neben der Wissensvermittlung steht der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern und die Bereitschaft, sich mit den eigenen psychischen Problemen einzubringen, im Vordergrund. Nur so ist es möglich, im Rahmen des Studiums realistische Therapiestunden durchzuführen, in denen das vermittelte Wissen direkt angewendet werden kann. Bei Bedarf können die Teilnehmer im Anschluss an die Kurse / Seminare auch Lehrtherapie in Anspruch nehmen.
Grundlage ist also ein nicht-hierarchisches, kooperatives Denken und Handeln von Teilnehmern und Dozenten.
Und warum heißt es: »IdeeCreativ«?
Jede engagierte Psychotherapie sehe ich aufgrund meiner Erfahrung als hoch creative Tätigkeit an: Die Klienten sind vielfältig in ihren Bedürfnissen und genau so vielfältig sollten unsere Therapiemethoden sein. Aber auch die Führung einer Heilpraxis erfordert eine Menge Creativität und Ideen, um im „Gesundheitsmarkt” bestehen zu können. – Wir Heilpraktiker müssen trotz hohem Kostendruck unsere Klienten durch teure Werbemaßnahmen gewinnen, während approbierte Psychotherapeuten ihre Klienten mühelos durch Zuweisung erhalten und über Wartelisten teils auf ein Jahr oder mehr ausgebucht sind. Heilpraktiker müssen Einfallsreichtum (Ideen) und Creativität einsetzen – IdeeCreativ eben!