Wie das Netzwerk
Therapeuten und Klienten nützt… Wie das Netzwerk
Therapeuten und Klienten nützt… Wie das Netzwerk
Therapeuten und Klienten nützt…
Therapeuten und Klienten nützt…
Therapeuten und Klienten nützt…
Therapeuten und Klienten nützt…
Bild: 484447_R_K_by_Jetti Kuhlemann_pixelio.de
mehr Therapie-Plätze
Massiv steigendem Bedarf stehen viel zu wenige Therapieplätze gegenüber. Die Nachwirkungen der Corona-Maßnahmen und die zunehmende Unsicherheit stellen nicht nur meiner Ansicht nach für die meisten Menschen eine potenziell traumatisierende Lebenszeit dar – unabhängig davon, ob sie diese Belastung bewusst wahrnehmen oder verdrängen.
Besonders Kinder und Jugendliche sind massiv betroffen. Schon bisher gab es viel zu wenige Therapeuten in Deutschland und Wartezeiten auf einen Therapieplatz von bis zu einem Jahr waren die Folge. Spätestens jetzt müssen zusätzliche Therapieplätze dringend geschaffen werden.
Wie können wir bei gleicher Zahl an Therapeuten diese Herausforderung lösen?
preisgünstige Therapie-Angebote
Sinkende Einkommen, Inflation, Erwerbslosigkeit erschweren eine selbst finanzierte Therapie. Die Corona-Zwangsmaßnahmen und die seither folgenden Entwicklungen führen die Menschen in eine Stimmung massiver Ängste und Unsicherheit. Investitionen in Psychotherapie können materielle Ängste verstärken, da sie finanzielle Rücklagen verringern.
Für mich ist es daher verständlich, dass bei fehlenden kassenfinanzierten Therapieplätzen immer mehr Menschen trotz dringendem Bedarf an Psychotherapie auf selbst finanzierte Therapie-Angebote verzichten wollen oder müssen.
Mit welchen Angeboten könen wir auch diese Menschen erreichen?
faire Einkommen für Therapeuten
Absehbar ist ein Rückgang und zunehmende Unsicherheit bei den Einnahmen der Therapeuten. Dennoch müssen auch wir Therapeuten unser Auskommen haben, wenn wir unsere wertvollen Therapieleistungen erbringen.
Ich habe den Eindruck, dass die Zeiten vorbei sind, in denen wir bei hohen Mietkosten unsere schönen Praxisräume nur für die üblichen Einzel-Therapietermine bereit halten. Für Gruppentherapie, die für die Klienten kostengünstiger ist, sind aber die Praxisräumlichkeiten meistens zu klein und Neu-Anmietungen größerer Räume wären unwirtschaftlich.
Wie können wir den Bedarf an gruppentherapie-geeigneten Räumlichkeiten lösen?
…wirklich nur
eine Maßnahme
für alle drei Punkte?
…wirklich nur eine Maßnahme für alle drei Punkte?
…wirklich nur eine Maßnahme für alle drei Punkte?
Gruppentherapie
Ich hatte es schon angedeutet: Sehr wahrscheinlich führt kein Weg daran vorbei, dass wir zunehmend Gruppentherapie anbieten müssen. Denn die Zahl qualifizierter Therapeuten können wir zumindest kurzfristig nicht erhöhen. Aber mit Gruppentherapie können wir viel mehr Therapieplätze bereit stellen und die unerträglichen Wartezeiten abbauen.
kostengünstige Therapie
Durch Gruppentherapie entsteht zugleich gegenüber der Einzeltherapie eine Kostensenkung für die Klienten bei in der Summe annähernd gleichen Vergütungen je Stunde für die Therapeuten. So wird selbst finanzierte Therapie auch bei geringeren Einkommen wieder möglich.
stabilere Einkommen für Therapeuten
Gruppentherapie führt zu stabileren Einkommen, als die Einzeltherapie: wenn Klienten z.B. wegen Urlaub oder Erkrankung ihre Termine nicht wahrnehmen können, fällt dies bei Einzeltherapie viel stärker ins Gewicht, als wenn z.B. ein Klient aus einer zehn Teilnehmer starken Gruppe fehlt.
Tatsächlich!
nur eine Maßnahme
für alle drei Punkte.
Tatsächlich! …nur eine Maßnahme für alle drei Punkte.
Tatsächlich! …nur eine Maßnahme für alle drei Punkte.
Das können wir Therapeuten tun…
kooperatives Miteinander
Bisher habe ich unter Kollegen statt einer kooperativen, oder sogar freundschaftlich wohlwollenden Haltung oft ein Konkurrenzdenken wahrnehmen können.
Aber die derzeit vorgehenden gewaltigen psychosozialen Veränderungen werden es nicht erlauben, an alten Einstellungen und Verhaltensweisen fest zu halten. Ich bin mir sicher, dass der jetzige weltweite Umbruch zu einem kooperativ ausgerichteten und gemeinschaftlich orientierten Miteinenander führen wird (im Sinne des Begriffs „Menschheitsfamilie“ den Daniele Ganser geprägt hat) – je eher, desto besser für uns alle!
kooperative, kollegiale Fortbildung
Ich nehme an, dass die wenigsten von uns Erfahrung darin haben, eine qualifizierte Gruppentherapie anzubieten – schon einfach deshalb, weil diese Therapieform bei selbst finanzierter Therapie bisher kaum gefragt war. Andererseits verfügen wir über ein beträchtliches KnowHow und einen Erfahrungsschatz in verschiedenen Methoden und Verfahren.
Wenn wir uns zusammen schließen und austauschen, finden wir gemeinsam die besten Möglichkeiten, effiziente Gruppentherapie zu entwickeln. Dabei können wir auch die Fachliteratur und Fortbildungsunterlagen, die sicher bei jedem vorhanden sind, gemeinsam nutzen.
kooperative, kollegiale Raumnutzung
Welche Kollegen haben denn eigentlich Praxisräume, in denen zehn bis zwölf Personen Platz finden, ohne dass es eng und die Luft stickig wird? Das sind nicht viele.
Aber wenn wir uns zusammen schließen und die bereits vorhandenen und für Gruppentherapie geeigneten Räume gemeinsam nutzen, oder wenn wir gemeinsam ein oder zwei solcher Räume anmieten, dann können wir schon bald mit Therapie-Angeboten starten.
kooperative Öffentlichkeitsarbeit
Mit unseren wertvollen Angeboten sollten wir öffentlich sichtbar sein! Aber Werbung ist teuer – besonders wenn man als Einzelkämpfer unterwegs ist.
Aber mit gemeinsamer Öffentlichkeitsarbeit könnten wir uns die Kosten teilen. Ich hatte mal eine kleine Werbeagentur. Auch heute weiß ich noch, wie man Werbung gestaltet, die Beachtung findet – in Print und Web. Und meine Videos drehe ich mit 2 Kameras, gutem Licht und klarem Ton. Diese Ressourcen teile ich hier gerne im Netzwerk.
Und wie wäre es, öffentlich ein gemeinsames „Gesundheits-Wochenende” zu veranstalten?
Der Kopf ist rund – …damit das Denken die Richtung ändern kann!
Die aktuelle wirtschaftliche und soziale Entwicklung bestätigt die Intiative des Netzwerks
Seit Beginn der "Ampel-Regierung" gingen bis jetzt (September 2024) ca. 500.000 Arbeitsplätze verloren. Große Industrieunternehmen begannen, ihre Produktion teilweise ins Ausland zu verlagern. Und die weiteren Aussichten sind düster:
Autozulieferer ZF will 14.000 Stellen abbauen.
SAP wird 10.000, Ford 4.600, Bosch 3.760,
BASF 2.500, Bosch 1.200, Miele 1.300 Stellen abbauen.
Und wenn VW seine Pläne wahr macht können bis zu
30.000 weitere Stellen abgebaut werden. Leider ist auch das noch lange nicht alles!
Viele Menschen haben Schwierigkeiten, Verluste psychisch zu verarbeiten – besonders wenn dies materiell-existenziell bedrohliche Verluste sind wie z.B. den Verlust des Arbeitsplatzes und des Einkommens sowie der damit erfüllbaren Grundbedürfnisse von Sicherheit, Autonomie, Kontrolle und Kontinuität.
Zudem gilt: Je mehr ein Mensch in der Art seine Arbeit zugleich eine sinnstiftende Tätigkeit erlebt hat, desto härter trifft ihn der Verlust seines Arbeitsplatzes.
Daher ist eine verstärkte Nachfrage nach psychotherapeutischer begleitung absehbar. Allerdings trifft dieser verstärkte Bedarf auf einen ohnehin schon völlig überlasteten Zweig des Gesundheitswesens, sodass für einen Therapieplatz zunehmend mit Wartezeiten von über 1 Jahr gerechnet werden muss.
Die Nachfrage nach freien Therapieplätzen wird daher auch im Bereich der selbstbezahlten Psychotherapie stark zunehmen, wobei dann aber immer öfter die finanziellen Mittel fehlen werden.
Schon vor zwei Jahren überlegte ich, welche Lösungen es geben könnte, dieser absehbar stark zunehmenden Zahl von Therapie-Nachfragenden ein für sie finanzierbares aber zugleich therapeutisch-qualitativ hochwertiges Angebot zu schaffen, bei dem zugleich die Therapeuten eine faire, auskömmliche Vergütung erhalten.
Auch nach vielen Diskussionen im Kreis der Kollegen blieb bisher als einzige Lösung, künftig verstärkt Gruppentherapie anzubieten.
Allerdings ist es nicht möglich, bei gleich hoher Qualtität „von heute auf morgen” statt Einzel- nun auch Gruppentherapie anzubieten. Nicht jedes therapeutische Vorgehen, jede Methode aus der Einzeltherapie ist auch in der Gruppentherapie geeignet. Und es bedarf schon einiger Erfahrunge des Therapeuten, eine Gruppe mit all ihren gruppendynamischen Erscheinungen sicher und schützend zu leiten.
Also können wir nicht abwarten, bis die große Nachfrage kommt, sondern sollten uns auf diese Nachfrage rechtzeitig vorbereiten – nämlich JETZT.
In diesem Sinne hatte ich in 2022 diese Website aufgebaut und Ideen präsentiert, was wir konkret gemeinsam tun können. Zugleich frage ich, welche weiteren Ideen zu der gerade beschriebenen Herausforderung passen und möchte eine Diskussion darüber anstoßen.
Das ist mein Angebot als Initiator und ich bin gespannt, wie dieses Angebot jetzt und in den nächsten Jahren angenommen wird.
So finden Sie zu uns…
Wenn Sie auf die Kartenvorschau klicken, können Sie über eine interaktive Karte zu uns finden.