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Die Gesundheit eines Menschen ist nicht getrennt auf den Körper und die Psyche zu sehen, sondern als Gesamtheit des Menschen mitsamt seiner Beziehungen, seiner Eingebundenheit und Rolle in der Gesellschaft und in der Natur dieser Welt.

Während es z.B. einem Chirurgen leicht fallen mag, dies anders zu sehen, ist es für psychotherapeutisch tätige Menschen die Grundlage ihrer Arbeit.

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Die Gesundheit eines Menschen ist nicht getrennt auf den Körper und die Psyche zu sehen, sondern als Gesamtheit des Menschen mitsamt seiner Beziehungen, seiner Eingebundenheit und Rolle in der Gesellschaft und in der Natur dieser Welt.

Während es z.B. einem Chirurgen leicht fallen mag, dies anders zu sehen, ist es für psychotherapeutisch tätige Menschen die Grundlage ihrer Arbeit.

Was braucht es für ein erfreuliches, erfülltes Leben?

Was braucht es für ein erfreuliches, erfülltes Leben?

Für ein erfreuliches, erfülltes Leben…

  • muss der Mensch eine liebevolle Beziehung zu seinem Körper und seinem Dasein aufbauen können. Denn nur dann können ihm konstruktive und liebevolle Beziehungen zu anderen Menschen gelingen.
  • muss der Mensch sich als selbstwirksam und selbstbestimmt erfahren und erlernen, dass er Verantwortung für sein Handeln trägt und auch die Konsequenzen daraus akzeptieren muss.
  • muss der Mensch mit seinen Emotionen konstruktiv umzugehen: sie einerseits nicht zu unterdrücken aber sie andererseits nicht destruktiv auszuagieren.
  • muss der Mensch seine Talente, Neigungen und Fähigkeiten entdecken und entfalten können und die Möglichkeit, diese für sich und die Gemeinschaft einbringen zu können.
  • muss der Mensch erlernen, sich gegenüber anderen abzugrenzen und durchzusetzen um seine Selbstbestimmung und Autonomie zu wahren – aber auch, sich zurück nehmen zu können, wenn er dies möchte.
  • muss der Mensch lernen, bewusst zwischen den beiden Extremen der Individualität einerseits und der Integration in die Bedürfnisse der Gemeinschaft andererseits selbstbestimmt pendeln zu können.
  • muss der Mensch sich den Sinn in seinem Dasein und Handeln auf dieser Welt erschließen.

Natürlich ist diese Aufzählung nicht vollständig. Aber ich glaube, die wesentlichen Punkte habe ich zusammen getragen.

Wenn wir Menschen dabei begleiten wollen, dass sie dieses glückliche, erfüllte Leben bestmöglich erreichen, dann können uns die psychosozialen Lebensbedingungen dieser Menschen nicht gleichgültig sein. Und das hat für uns Therapeuten klare Konsequenzen!

Wie stehen wir zu den psychoszialen Veränderungen in unserer Gesellschaft?

Wie stehen wir zu den psychoszialen Veränderungen in unserer Gesellschaft?

Schon lange bevor „das Thema Corona” und die dann eingeleiteten Maßnahmen zu massiv degenerativen psychosozialen Veränderungen geführt haben, beeinträchtigte das immer extremere Profitstreben das psychosoziale Klima: Die Menschen wurden unter anderem allmählich daran gewöhnt, dass der Staat mit seiner Verwaltung und mächtige Unternehmen darüber bestimmen, „was gut für sie sei”. (Stichwort „Mutter Merkel”)

Das geht inzwischen so weit, dass Ärzte und Therapeuten nicht mehr aufgrund ihres Fachwissens und ihrer Erfahrung ihren Patienten die bestmögliche Therapie geben können. Denn wenn ihre Therapievorstellung nicht in Übereinstimmung mit den Vorgaben der Regierung oder der WHO stehen, droht Zulassungsverlust / Berufsverbot, Verurteilung und mehrjährige Haft, wie in diesem Beispiel.

Die Menschen wurden mit dem Argument der Bequemlichkeit geködert, z.B. ihre sensiblen Daten über Smartphones an mächtige Konzerne zu verschenken. Es ist bequem, alle vier Jahre wählen zu gehen und sich dann damit abzufinden, dass Politiker ihre Versprechen nicht einhalten. Und in gleicher Weise ist es im Gesundheitswesen bequem, die Selbstbestimmung aufzugeben und im wahrsten Sinne des Wortes „sich behandeln zu lassen”.

Leider ist immer noch eine Entwicklung im Gang, in der zunehmend andere über uns bestimmen wollen, weil sie behaupten, sie wüssten, was gut für uns ist.

Kein Widerstand – weil fast alle Menschen diese Machtstrukturen aus unglücklicher eigener Kindheit kennen

Kein Widerstand – weil fast alle Menschen diese Machtstrukturen aus unglücklicher eigener Kindheit kennen

Ich bin selbst Betroffener von Schwarzer Pädagogik in der Kindheit und habe die Folgen dieser Traumatisierung (oder besser gesagt: die Schatten der Vergangenheit) weitgehend aufgearbeitet.
Daher erkenne ich, dass nahezu die gleichen Machtstrukturen, die mich in der Kindheit geschädigt haben, heute von der Politik und Verwaltung, von großen Unternehmen / Konzernen (z.B. der Pharma-Industrie), der WHO, der UNO, von vermeintlichen Philantropen wie Bill Gates, George Soros usw. praktiziert werden.

Vertrauen, ehrliches soziales Miteinander, Bindung und Beziehung, Planbarkeit des eigenen Lebens, Kontrolle über das eigene Leben zu haben und sich selbstwirksam zu fühlen… – all dies ist massiv beeinträchtigt oder gar verloren gegangen. Und in dem Maße, wie es verloren ging, nimmt die Macht, die Überwachung, die Bevormundung zu.

Verstärkt wird diese Entwicklung durch Ideologien, die psychologisch raffiniert in die Köpfe gepflanzt werden. Gleichgeschaltetes unkritisches Denken wurde zur neuen Normalität und wer anders denkt, wird mit Bezeichnungen wie Querdenker, Nazi, Rechts, Corona-Leugner usw. aus der Gemeinschaft ausgeschlossen.

Aber was können wir konkret tun – gerade als Therapeuten?

Herausfordernd: Menschen therapeutisch begleten, während sie noch den traumatisierenden Einfüssen ausgesetzt sind…

Herausfordernd: Menschen therapeutisch begleten, während sie noch den traumatisierenden Einfüssen ausgesetzt sind…

Diese Aufgabe ist besonders herausfordernd, denn bisher galt in der Psychotherapie, dass ein Klient zunächst aus der traumatisierenden Situation heraus muss, hinein in eine sichere Umgebung. Dies ist aber nicht möglich, da die für die meisten Menschen traumatisierenden Lebensbedingungen von Obrigkeit und Machthabern weltweit geschaffen wurden und leider in der nächsten Zeit noch bestehen bleiben werden.

Dementsprechend müssen wir Therapieformen und Methoden entwickeln, die Therapiefortschritte auch dann ermöglichen, wenn die Menschen den traumatisierenden Einflüssen nach wie vor ausgeliefert sind.

Ich fragte mich, was mir damals am meisten geholfen hat, nicht zu verzweifeln. Was hat mir Mut und Energie gegeben, um nicht zu zerbrechen?

Es gab da z.B. eine „Tante Tetta”, die mir mit liebevollem Verständnis begegnete, auch wenn ich Mist gebaut hatte. Sie verurteilte nicht, sondern ließ mich spüren, dass sie mich ermutigte und bedingungslos zu mir stand! – So erlebte und erfuhr ich, wie sich das anfühlt, wenn Bindung und Beziehung im besten Sinne gelebt wird und Selbstwirksamkeit und Autonomie gefördert und respektiert wird.

Genau dies sind aber die zwischenmenschlichen Werte, die systematisch und voller Absicht im Rahmen der „Corona-Maßnahmen” zerstört worden sind!

Zugleich wird damit aber klar, wo wir als Therapeuten ansetzen sollten und können:

In der therapeutischen Beziehung und weiteren Aktivitäten können die Menschen erleben und erfahren, wie es sich anfühlt, sich selbst zu ermächtigen, sich aus dem Nebel der mit Bequemlichkeit gerechtfertigten Bevormundung zu befreien. Raus aus dem ideologischen Nebel faschistoider Normalität (Normopathie) hin zu dem Vertrauen in die eigenen Gefühle und Werte und damit hin zu eigenmächtigen Handeln (aus eigener Macht handeln).

Wir können im Rahmen von Psychotherapie und im Rahmen freizeit-ähnlicher Angebote mit therapeutischem Hintergrund vielfältige Möglichkeiten bieten, Bindung, Beziehung und Gemeinschaft zu erleben und all das, was ich eingangs als grundlegend hilfreich beschrieben habe in meiner Kindheit.

Dies ist bis heute, 15. August 2022, mein Credo für das Netzwerk. Aber es soll im Sinne einer Gemeinschaft gemeinsam mit Kollegen weiter entwickelt und natürlich auch verändert werden. Dies betrifft besonders die Ausgestaltung der therapeutischen Angebote und Methoden sowie die freizeitähnlichen Angebote, während ich mir die Beibehaltung der grundsätzlichen Ausrichtung und das Selbstverständnis des Netzwerks, wie ich es hier beschrieben habe, wünsche.