Das Netzwerk für zeitgemäße Psychotherapie – Teil der Gemeinschaft
Im derzeitig rasant voran schreitenden, grundlegenden weltweiten Umbruch müssen Menschen zutiefst verstehen, dass Bindung und Beziehung, das freundschaftlich-wohlwollende, kooperative Miteinander und die gegenseitige Erfüllung der echten menschlichen Bedürfnisse überlebens-notwendig sind. Es wird die Grundlage des Überlebens und die Grundlage für eine neue Gemeinschaft im Sinne eines erfüllten Mensch-Seins und menschlichen Daseins auf dieser Welt sein – im Sinne einer Menschheits-Familie.
Das Netzwerk für zeitgemäße Psychotherapie sieht die Psychotherapie als Angebot, die individuelle Entwicklung und Entfaltung der Menschen zu fördern. Denn in dem anstehenden weltweiten Transformationsprozess können nur Menschen bestehen, die die dazu erforderlichen Entwicklungsschritte gegangen sind oder noch gehen werden. Über den Rahmen der konventionellen Psychotherapie hinaus werden daher weiter gehende Angebote entwickelt, die diesen Transformationsprozess fördern, indem individuelle Hindernisse aus dem Weg geräumt werden können, die der notwendigen menschlichen Weiterentwicklung im Wege stehen.
In diesem Sinne ist das >Netzwerk für zeitgemäße Psychotherapie< zugleich Bestandteil von Gemeinschaft, wie sie im nachfolgenden Video-Interview von Uwe Burka beschrieben wird.
Video: Wie kann ich eine Gemeinschaft gründen? Mit Uwe Burka
Unsere Erde schreit regelrecht nach Veränderung. Doch was können wir konkret tun, um diese Veränderung herbeizuleiten? Uwe Burka ist Brückenbauer und in dieser Hinsicher der Mann der Situation. Seit über 30 Jahren setzt er sich genau mit diesen Fragen auseinander. (Klick auf's Bild oder diesen Link startet das Video)
Als solidarischer Landwirt, als Gründer von Gemeinschaften, als Stadtberater, Wasserspezialist und Ausarbeiter eines neuen lokalen Geldsystems, bereitet er seit geraumer Zeit konkrete Antworten und Lösungen auf die Fragen vor, die uns alle schon ganz bald erwarten.
In diesem Interview nimmt er uns die Illusion zu glauben, dass wir in einer Dorfgemeinschaft autark leben können, und gleichzeitig bringt er auf den Punkt, um was es jetzt genau geht.
Er erzählt, dass ein gewaltiger Angriff auf unser innerstes Wesen stattfindet, und wir uns immer mehr mit der Technik und den Maschinen verbinden. Dass wir unseren Bezug zur Realität verlieren, indem wir den Maschinen und Mammon den Vortritt geben. Er spricht davon, wie wichtig es ist, die Balance in allem zu finden, und wie sehr diese Balance der Schlüssel und der Grundstein für eine gut funktionierende Zukunft ist. Er appelliert an uns Menschen, eigenständig zu denken, und unsere Verbindung mit der Erde und mit dem Himmel herzustellen- und zu wahren. Er zeigt uns die Gefahren auf, die uns erwarten, indem wir nichts tun und führt uns gleichzeitig die Auswirkungen eines egoistischen Verhaltens vor Augen.
Aus eigener Erfahrung spricht er davon, welche Grundvoraussetzungen es braucht, um eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft aufzubauen, und er erinnert uns daran, dass es derzeit nur 1-2 % der Menschen sind, die sich um unsere Nahrung kümmern, im Gegensatz zu den 50 %, die es noch für 50-100 Jahren waren, und wie essentiell es darum auch ist, sich mit unseren Bauern zu verbinden.
Er erinnert uns daran, dass wir als Kunde eine unglaubliche Macht haben, und dies oft vergessen, und dass unser zentralisiertes System - alle Rohstoffe wie Eisen, Öl, die grossen Fabriken, Handels- und Internetwege befinden sich in den Händen der Grossen - gegen die Realökonomie arbeitet. Dass es daher auch immer wichtig ist, sein Geld in etwas zu stecken, wo unsere Zukunft gesichert ist, sprich, die Bildung (damit Kinder wieder mit realen Werten in Kontakt gebracht werden), Höfe, unsere Energie, unsere Wohnorte, Kompostieranlagen, Gewächshäuser, Gemeinschaften.
Und als erstes und auch schlussendlich appelliert an die Verantwortung jedes Einzelnen, uns die eine grosse Frage stellen: Was können wir gemeinsam für die Welt tun? „Es ist genau diese Frage, die nicht nur unser Individuum entwickeln lässt, sondern auch die ganze Gemeinschaft, und wenn solche Menschen aus Stärke zusammenkommen, dann können wir wirklich gemeinsam was aufbauen“.
Dieser YouTube-Beitrag wurde erstellt von Coco Tache – Coach de la joie
https://www.youtube.com/channel/UCSbgVJijWgh836EwaS3mKSw
Ich erlaube mir, diesen Beitrag hier zu veröffentlichen, da es fraglich ist, wie lange er noch auf YouTube unzensiert bzw. nicht gelöscht bleibt.